16.03.2023
SonntagsPost - 19. März 2023
Wir erleben das Dunkel, das wir fürchten, weil es uns bedroht und Ängsten Tor und Tür öffnet.
Wir erleben das Dunkel, das wir fürchten, weil es uns zu verschlingen droht, uns zu einem Teil von sich machen möchte.
Wir erleben das Dunkel, das wir fürchten, weil wir zu oft versagt haben. Zu oft versagen. Wie kann ich widerstehen?
Die gleiche Dunkelheit umgab Jesus mit den Seinen in der Nacht, als er verraten wurde.
„Wacht mit mir und betet“,
sagte er damals zu seinen Freunden.
„Wacht mit mir und betet“,
sagt er heute zu uns.
Dass das Dunkel keine Macht über uns hat.